Hörsturz

WIE ÄUSSERT SICH EIN HÖRSTURZ?

SYMPTOME UND URSACHEN

Beim Hörsturz handelt es sich um eine plötzliche Schwerhörigkeit, die meist nur einseitig auftritt. Oft wird ein Hörsturz begleitet von Ohrensausen und Schwindel. Am häufigsten tritt ein Hörsturz um das 50. Lebensjahr auf.

Unterschieden wird zwischen leichteren Hörstürzen, bei denen das Hörvermögen innerhalb von Stunden oder Tagen wieder zurückkommt und schwereren Hörstürzen, bei denen Hörzellen absterben und das Hörvermögen dauerhaft beeinträchtigt bleibt.

Da über die Entstehungsmechanismen nur wenig bekannt ist, können über die Ursachen eines Hörsturzes nur Vermutungen angestellt werden. Mögliche Auslöser sind Virusinfekte, Durchblutungsstörungen im Innenohr, Stoffwechselstörungen
und vermutlich auch Stress.

THERAPIEANSÄTZE

DIAGNOSE UND BEHANDLUNG

Bei einem Hörsturz sollten Sie umgehend einen HNO-Arzt oder eine HNO-Klinik aufsuchen – am besten innerhalb der ersten 24 Stunden. Die Spezialisten können beurteilen, ob noch abgewartet werden kann oder direkt mit einer Behandlung begonnen werden sollte. 80% aller Beschwerden klingen nach einigen Tagen von selbst ab. Bei schwereren Hörstürzen wird hingegen eine frühzeitige Therapie empfohlen. Oft reicht Ruhe und Vermeidung von Stress. Ob darüber hinaus blutverdünnende Infusionen oder andere Medikamente nötig sind entscheidet der Spezialist.

Bei einer anhaltenden Hörminderung empfiehlt sich in Abstimmung mit dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt ein baldiger Besuch beim Hörakustiker, um zum Beispiel über eine Hörversorgung eine einsetzende Hörentwöhnung zu umgehen.



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