TOGO HÖRT 2024
WIEDER IN Kpalimé
Hörstation in Kpalimé: in der Zwischenzeit ist viel passiert!
UNSER HÖRAKUSTIKER*INNEN UNTERSTÜTZEN direkt VOR ORT
Auch in diesem Jahr sind die Hörakustiker*innen von iffland.hören. für das Hilfsprojekt in Togo in Kpalimé vor Ort. Dass dies möglich sein wird, war anfangs nicht sicher, da vor einem Monat in die dort errichtete Hörstation eingebrochen wurde und technisches Equipment für die Hörgeräteanpassung gestohlen wurde. Von Deutschland aus mussten Geräte besorgt werden, damit die Akustiker*innen vor Ort die Hörstation wieder adäquat aufbauen konnten. Mit Hilfe der Akustiker*innen von iffland.hören. wurden die Sicherheitsvorkehrungen gegen einen weiteren Einbruch noch verstärkt. Am ersten Tag nach Anreise konnten zudem bereits 14 Personen (jeder Altersklasse) mit Hörgeräten versorgt werden.
weitere einblicke in den aufenthalt
was iffland.hören. vor Ort bewegen möchte
Neben der Hörgeräteversorgung bemüht sich das Team von iffland.hören. - im Rahmen des komplizierten politischen Systems - um die Anerkennung der Arbeit der einheimischen Akustiker*innen in Kpalimé. Denn trotz der seit 7 Jahren gesammelten Erfahrungen, erhalten die Akustiker*innen keine anerkannte Stelle im Krankenhaus vor Ort.
Der gesamte Prozess wird zudem durch den personellen Umbruch im Krankenhaus erschwert. Nicht nur die Direktion, sondern auch die gesamte Führungsetage wurde vor Ort ausgetauscht. Die politische Arbeit beginnt dadurch wieder von vorne. Neben der Aufklärung des neuen Führungspersonals über die besondere Komplexität der Arbeit und die benötigte Ausrüstung für die Hörgeräteanpassung, bemüht sich das iffland.hören. Team auch um einen offiziellen Antrag zur Anerkennung der Akustikertätigkeit der dort arbeitenden Mitarbeiter*innen.